20 Dez

Posted at 12:27h in Potteria Stories by
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Bald ist Weihnachten … Heuer ist ja alles etwas anders, Lockdown, wieder aufsperren, wieder zu, halb auf, ganz zu … Aber trotz allem - manche Dinge sind unverändert und das sind einige ganz typische Geräusche in der potteria. Man hört die zwar auch unterm Jahr, aber sie klingen besonders in den Tagen vor Weihnachten.   Ofen-Relais Geklapper Unsere drei Brennöfen hatten immer schon ein eigenes Takt-Gefühl. Innen drinnen, in ihren blechernen Eingeweiden schlummern kleine Schalter, die je nach Vorgabe aus dem Steuer-Computer den Strom ein- oder ausschalten. Damit der Ofen schön langsam macht, denn in der Ruhe liegt die Kraft. Der Ton und auch die Glasuren mögen es zwar heiß, aber das muss langsam gehen. Und so klappern in diesen Tagen alle drei Öfen ein lustiges Lied und sorgen dafür, dass alles noch gebrannt wird und dann bereit für die Zeitung ist …   Zeitungspapier Geraschel Der Finale Akt für den Kunden, ist bei uns immer das...

26 Okt

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Momentan geht es wohl vielen Unternehmern so wie mir … Der tägliche Blick auf die Infektionszahlen, das tägliche Scannen der Nachrichten, das ständige Nachschauen wie sich die Buchungslage entwickelt … Und dazu noch das einmalige Warten pro Woche, bis das Test-Ergebnis per SMS kommt und hoffentlich NEGATIV ist. Leider warte ich nicht nur auf mein SMS, sondern auch auf das meiner Mitarbeiterinnen. Da werden dann vorher immer alle Szenarien auf dem Reißbrett der Dienstplanung durchgespielt, wenn denn jemand ein positives Testergebnis haben könnte. Wir haben uns aber einstimmig dazu entschlossen, einmal die Woche Testen zu gehen – das sind wir unseren Kunden und auch unserem privaten Umfeld schuldig. ...

24 Sep

Posted at 10:09h in Potteria Stories by
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So alle zwei Monate rückt Magnus mit seiner Oldtimer Feuerwehr aus und besorgt Ton für uns. Zum Glück hat das alte Gefährt ordentlich Zuladung, denn meistens kommt er mit drei Tonnen feinstem weißen Steinzeug-Ton zurück. Und dieser Ton ist der Grundstoff für all die tollen Stücke, die in der potteria entstehen. Leicht schamottiert und mit einer feinen Körnung versehen, wird der Ton aus Millionen Jahre alten Schichten im Deutschen Westerwald abgebaut und dann in einer Tongrube in handliche Stücke verpackt und zu uns verschickt. Und sobald ihn unsere Kunden in die Hände bekommen wird er seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt – er saugt unsere Kreativität aus unseren Fingern, nimmt sie auf und formt sich nach unseren Wünschen und Vorstellungen ...